Über das Projekt

Das Land NRW möchte die Strukturen der Kompetenzzentren Frau und Beruf (Competentia NRW) in allen 16 Arbeitsmarktregionen weiter fördern. Das Projekt wird nun aus dem Landeshaushalt finanziert, d.h. durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI). Das Land setzt dabei auch neue eigene Schwerpunkte.

Competentia setzt in der neuen Förderphase neben den bereits altbewährten Themen insbesondere auf den Aufbau von Mentoring-Programmen, die Öffnung für Diversity-Themen und die Fokussierung auf Gründerinnen in ihrer ersten beruflichen Entwicklung. Dazu hat Competentia in den letzten Jahren verschiedene Unterstützungsangebote aufgebaut. In der jetzigen Förderphase sollen diese weiter unter dem Stadtverwaltungsziel Dortmund ist emanzipiert (Frauen.Fachkräfte.Familie) ausgebaut und gemeinsam mit der WFG Kreis Unna in der Region umgesetzt werden.

Schwerpunktthemen Competentia:

Entwicklung von Personalgewinnungsstrategien mit langfristiger und nachhaltiger Wirkung, die Frauen vor und im Erwerbsleben ansprechen.

o Unterstützung von Unternehmen bei der Integration/Akquise von Frauen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt
o regionale Vernetzung von Unternehmen und Akteur*innen in diesem Feld
o Unterstützung der Unternehmen bei der Findung von weiblichen Auszubildenden, auch im Handwerk

Verbesserung der Bedingungen für die Erwerbstätigkeit u.a. durch Vereinbarkeit von Arbeit, Familie, Pflege sowie Rückkehr in den Beruf etc.

o Wiedereinstieg nach der Elternzeit
o Alternative Betreuungsmöglichkeiten
o Unterstützungsmöglichkeiten bei der Pflege von Angehörigen

Entwicklung von Personalentwicklungsstrategien, die ein berufliches Weiterkommen von Frauen fördern und ermöglichen.

o unterschiedliche Veranstaltungsformate und Mitorganisation im Rahmen des Equal Pay Days und des Internationalen Frauentags sowie Kooperationen mit Frauennetzwerken
o Mitorganisation des Dortmunder Cross-Mentoring-Programms

Entwicklung von Diversity-Strategien, die die Vielfalt potenzieller weiblicher Fachkräfte berücksichtigen und die Arbeitsbedingungen von besonderen weiblichen Zielgruppen optimieren und nachhaltig verbessern.

Behandelte Diversity-Dimension: Alter, Krankheit
o Organisieren von Großveranstaltungen, Kooperation mit Netzwerken und Verbänden
o Unterschiedliche Veranstaltungsformate mit wissenschaftlichen Inputs

Maßnahmen, die das Unternehmerinnentum stärken sowie junge Unternehmen mit weiblicher Leitung bis fünf Jahre nach Gründung beziehungsweise Unternehmensübernahme unterstützen.

o Enge Zusammenarbeit mit stadtinternen Instanzen in Dortmund und Kreis Unna
o Entwicklung eines Mentoring-Programms

Frauenerwerbstätigkeit in Dortmund und in der Region zu stärken, ist erklärtes Ziel unseres Handelns. Dazu müssen wir insbesondere gesellschaftliche Rahmenbedingungen adressieren: Denn für eine gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbsleben werden diese zur Gelingensbedingung.
Dr. Arne Elias
Leitung Social Innovation Center

Aktuelles

Unser Team für Dortmund, Unna und Hamm

Elisabeth Jendreiko
Leitung Dortmund
Dr. Nina Jung
Leitung Kreis Unna
Bettina Langenau
Bettina Langenau
Dortmund
Laura Kanthak
Laura Kanthak
Dortmund
Senta Steger
Dortmund
Matthias Müller
Kreis Unna
Anke Jauer
Kreis Unna
Elena Tebbe
Kreis Unna
Maike Augustin
Kreis Unna